Fluchtpunkt Flughafen-Hotel für von Böllerei gestresste Vierbeiner...
Auch wenn wegen Corona in diesem Jahr wieder Einschränkungen beim Silvester-Feuerwerk gelten, steht für Haustiere und viele Wildtiere die stressigste Zeit des Jahres bevor. Eine immer beliebter werdende Möglichkeit dem Stress zu entkommen sind Flughafen-Hotels als Fluchtpunkt. Für Herrchen und Frauchen, die das neue Jahr zusammen mit ihrem Vierbeiner ganz entspannt willkommen heißen möchten, bieten einige Flughafen-Hotels besondere Angebote. Zum einen darf rund um Flughäfen kein Feuerwerk gezündet werden, zum anderen sind bei den meisten der Airport-Hotels die Fenster besonders schalldicht verglast – daher herrscht dort absolute Ruhe. Besonders Eltern sollten auch an ihren Nachwuchs appellieren, bei der Knallerei vorsichtig und rücksichtsvoll zu sein. In nahezu Städten und Gemeinden gelten in diesem Jahr weitreichende Böller-Verbote. Die Verbote wurden zwar wegen Corona ausgesprochen, sie sind jedoch auch für die Tiere ein Segen. Schon viele Hunde und Katzen sind in den Silvesternächten verloren gegangen, da die Tiere in panischer Angst nach einem für sie lebensrettenden Versteck suchten. Das gleiche durch Angst geprägte Verhalten gilt für die Tiere in Feld und Flur. Am wichtigsten an diesen Tagen: Am Silvestertag und besonders in der Nacht sollten weder Hunde noch Katzen nach draußen gelassen werden. Auch nicht in vermeintlich sicheren Gartenanlagen. Freigängerkatzen sollten auf jeden Fall bereits im Laufe des Vormittags an Silvester keinen Ausgang mehr erhalten. Katzen, Kleintiere oder Vögel überstehen die laute Nacht am besten, wenn sie in einem ruhigen Zimmer mit geschlossenen und verdunkelten Fenstern untergebracht werden können. Auch Musik in den Räumen kann helfen. Fürsorgliche Tierhalter bleiben in der Silvesternacht bei ihren vierbeinigen Hausgenossen oder organisieren eine zuverlässige Betreuung. Und schon vor der eigentlichen Silvesternacht ist Vorsicht angebracht. Speziell Hunde sollten bereits an den Tagen vor Silvester in bewohnten Gebieten nur noch an der Leine Gassi gehen. Plötzlich gezündete Knallkörper können sie so aufschrecken, dass sie in Panik davonlaufen. Achtung: Ängstliche Hunde sollten nicht zu viel getröstet werden, sie fühlen sich dadurch in ihrer Panik noch bestärkt. Hundehalter sollten ruhig und gelassen bleiben und die Furcht des Hundes ignorieren – so überträgt sich die Gelassenheit auf das Tier. Bei Tieren, die extrem ängstlich sind, hat sich der Einsatz sanfter Beruhigungsmittel bewährt, Tierärzte halten entsprechende Präparate bereit. Umstritten ist der Einsatz von einem Löffel Eierlikör als Beruhigungsmittel, Alkohol ist für Tiere eigentlich immer ungeeignet. Weidetiere, wie z.B. Pferde, sind Fluchttiere....
mehrGefährliche Weihnachtszeit für Hund und Katze
Tödliche Gefahren rund um Adventskranz und Weihnachtsbaum: Süßigkeiten, Bonbons und Schokoweihnachtsmänner können für unsere Haustiere katastrophale gesundheitliche Folgen haben und sogar tödlich sein. Besonders Eltern sollten auch ihren Nachwuchs auf die Gefahren hinzuweisen, da der gerne ein paar Leckerlis an die geliebten Haustiere verteilt. Nicht nur von den Süßigkeiten direkt gehen große Gefahren aus. Auch aus Versehen verschluckte Süßigkeiten- oder Bonbonverpackungen sowie etwa Lametta oder andere Dekomaterialien können für Hunde und Katzen gefährlich werden. Und da die Adventszeit auch die Zeit der Kerzen ist gilt besonders: Tiere nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von brennenden Kerzen lassen. Besonders Katzen sind neugierig und sie können schnell durch eine unbeobachtete Bewegung eine Kerze zum Kippen bringen. Haustierhalter sollten deshalb grundsätzlich auf Echtkerzen verzichten. Besonders der Zuckeraustauschstoff Xylit, der häufig in Bonbons verwendet wird, kann bei Tieren zum Beispiel einen tödlichen Abfall des Blutzuckerspiegels auslösen. Schon 100 Gramm Bonbons reichen dazu aus. Weder Schokolade noch Gummibärchen oder auch die „salzige“ Variante Kartoffelchips sind auf die Verdauung von Tieren abgestimmt. Deshalb könnten damit gefütterte Hunde, Katzen oder Nager wie etwa Meerschweinchen Magenprobleme bekommen und ernsthaft erkranken. Die beliebte Schokolade enthält zudem meistens den für Menschen ungefährlichen Wirkstoff Theobromin, der kleine Tiere aber durchaus töten kann. Zum Glück müssten Hunde die Schokolade allerdings in größerer Menge fressen. Vier bis fünf Tafeln könnten einen Dackel töten. Zudem sollten Hunde auch schon aus Rücksicht auf ihre Zahngesundheit keine Süßigkeiten erhalten, denn es drohen schlimme Zahnbeschwerden. Schätzungen zufolge sind rund 40 Prozent der Haustiere in den Industrieländern Mitteleuropas zu dick, in Deutschland haben laut einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) 52 Prozent der Hunde und Katzen zu viel Speck auf den Rippen. In den USA sind der „Gesellschaft zur Vermeidung von Fettleibigkeit unter Tieren“ zufolge gar 60 Prozent der Katzen und 56 Prozent der Hunde zu schwer – Übergewicht und Adipositas sind bei Haustieren weltweit ein Problem. Mit fatalen Folgen: Um bis zu zwei Jahre können überflüssige Pfunde die Lebenserwartung von Haustieren reduzieren. Diabetes, Arthritis und Herzerkrankungen sind häufige Begleiterscheinungen. Verantwortungsbewusste Tierfreunde sollten als Alternative speziell für Tiere hergestellte Leckereien verteilen, die in jeder Zoohandlung erhältlich sind. Diese sollten aber auch nur zu besonderen Gelegenheiten wie etwa zu Weihnachten „verschenkt“ werden, um Vierbeiner oder auch Vögel nicht daran zu gewöhnen. Eine ausgewogene Ernährung mit Leckereien gibt es nicht....
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Renovierung und Modernisierung der BDT-Tierherberge...
Nach jahrelangem Ringen ist es vollbracht: Der BDT darf endlich die Tierherberge in Kamp-Lintfort umfassend renovieren und modernisieren. Der Bauantrag wurde genehmigt und nun steht dem Abriss eines Teil der alten maroden Anlage und dem Neubau eines Hundehauses und von Quarantänestationen nichts mehr im Wege. Ein Mammutprojekt, denn geplant ist eine Anlage nach modernsten Standards. Der genaue Baubeginn steht noch nicht fest, doch die Planung ist jetzt abgeschlossen und für die Umsetzung wird ein realistischer Zeitrahmen ausgearbeitet. Ein...
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Haustiere reagieren gelassen auf die Zeitumstellung...
Alle Jahre wieder irritiert die Zeitumstellung (am kommenden Sonntag 31. Oktober 2021) nicht nur manche Menschen, sondern auch einige Tiere. Besonders Autofahrer sollten in den Morgenstunden vorsichtiger sein, da Wildtiere „ihre“ Zeit nicht umstellen, sondern auf den Sonnenstand reagieren. Da die Uhren in der Nacht um eine Stunde zurückgedreht werden, fällt der Berufsverkehr jetzt oft in die Dämmerung und besondere Aufmerksamkeit ist deshalb geboten. Das gilt besonders am Abend, denn nun wird es wieder früher am Tage dunkel....
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Der Kalender 2022 „Ein Herz für alle Felle“ ist da...
Für Tierfreunde oder vielleicht als Weihnachtsgeschenk: Der Kalender 2022 „Ein Herz für alle Felle“ ist gedruckt und steht zur Verfügung. Er wurde wieder von der Hunde-Fotografin Sabine Kaiser fotografiert und erstellt. Es ist nun schon der vierte Kalender, den Frau Kaiser als Dankeschön für „Ihre“ Josie aus der Tierherberge – die beste Hündin der Welt – für die BDT-Tierherberge Kamp-Lintfort erstellt. Trotzdem unterscheidet er sich von den bisherigen Kalendern. Er besteht diesmal zur einen Hälfte aus aktuellen Tierheimhunden...
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Hunde sind die idealen Sportpartner
Gerade jetzt nach Corona sehnen sich viele Menschen nach sportlichem Ausgleich für die vielen Monate mit eingeschränktem Bewegungsradius. Dabei sind Hunde die idealen Trainingspartner – bei jedem Wetter. Jetzt bei unserem spätsommerlichen Herbst helfen sie den Menschen die Fitness für die kalte Jahreszeit zu schaffen und wenn es stürmt und regnet halten die vierbeinigen Trainer das menschliche Immunsystem gesund. Wer regelmäßig bei jedem Wetter trainieren geht, stärkt seine eigene Gesundheit und auch die seines vierbeinigen Begleiters. Grundsätzlich...
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Tierschutzkalender sucht Unterstützung...
Auch in diesem Jahr möchten wir einen Tierschutzkalender mit aktuellen und ehemaligen Bewohnern der BDT-Tierherberge für das Jahr 2022 vorbereiten. Unter dem Thema „schwierige Felle“ stellen sich sechs schwer vermittelbare Hunde vor, die ein neues Zuhause gefunden haben und sechs ebensolche, die noch auf der Suche sind. Um dieses Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, brauchen wir aber noch weitere Sponsoren, die durch ihre Unterstützung den Druck des Kalenders erst möglich machen. Das Logo der Firma oder...
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Mit tierischer Hilfe gegen den Müll
Wir sagen dem Müll auf den Straßen rund ums Tierheim den Kampf an. Da das BDT-Team sowieso fast täglich mit den Hunden in der Umgebung spazieren geht, dachten wir, könnten wir dabei doch noch etwas Gutes tun. Denn gerade in den vergangenen Monaten ist aufgefallen, dass sich an den Wiesenstreifen und in den Gebüschen sehr viel Müll „angesammelt“ hat. Besonders auffällig dabei, die vielen Mund-Nasenschutz-Masken, welche hier überall rumfliegen. Also haben wir, ausgerüstet mit Säcken, Wagen und Müllgreifern,...
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Es schnurrt am internationalen Katzentag...
Es schnurrt gewaltig in deutschen Wohnzimmern: Am Sonntag (8. August) ist internationaler Tag der Katze und nach Schätzungen „regieren“ mehr als 15 Millionen Samtpfoten so manchen Haushalt. Das Anliegen des Katzentages ist es, das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Katze zu schärfen. Die Katze begleitet den Menschen bereits seit Jahrtausenden. Das Besondere dabei: Sie ist ein nicht wirtschaftlich genutztes Haustier und das macht die Verbindung zwischen Mensch und Hauskatze so einzigartig. Eine Extra-Streicheleinheit und ein spezielles Leckerli haben...
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Hilfslieferung für Tiere als Flutopfer...
Die Flutkatastrophe hat nicht nur Menschen, sondern auch viele Tiere als Opfer zurückgelassen. Um die erste Not zu beseitigen, hat der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. einen Transporter mit Tierfutter sowie anderen Hilfsgütern für Vierbeiner – etwa Transportboxen – auf den Weg in das Katastrophengebiet geschickt. Die tierischen Hilfsgüter werden zentral bei der Spedition Klümpen in Straelen gesammelt und zu einem großen Hilfstransport zusammengefasst (Foto), damit nicht zu viele kleine Hilfstransporte dort ungeplant eintreffen. Die Hilfsgüter sollen vor Ort...