Mini-Jetlag bei Haustieren nach Zeitumstellung
Trotz aller Diskussionen ist es am Sonntag wieder so weit: Wenn in der Nacht zum Sonntag (28. März 2021) die Uhren eine Stunde vorgestellt werden, irritiert die neue Sommerzeit nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere. Trotz des wegen Corona zu erwartenden geringeren Verkehrsaufkommens sollten Autofahrer in den Morgenstunden besonders vorsichtig sein, da Wildtiere „ihre“ Zeit nicht umstellen und noch sehr aktiv sind. Haustierhalter bemerken zudem in den ersten Tagen meist etwas irritierte Mitbewohner – ein Mini-Jetlag. Die größte Gefahr droht jedoch Wildtieren und streunenden Katzen. Wegen der Umstellung sind in den frühen Morgenstunden auch in den Zeiten der Pandemie mehr Autos unterwegs, viele Wildtiere – beispielsweise Rehe oder Wildschweine – sind jedoch in der Dämmerung noch auf Nahrungssuche und überqueren dabei nicht selten Landstraßen. Die Folge sind vermehrte Wildunfälle. Katzen scheint äußerlich die Umstellung nichts aus zu machen, auch wenn sie sie über ihre innere Uhr wahrnehmen und sich die Fresszeiten ändern. Bei Freigängern sollte man jedoch daran denken, dass in den frühen Morgenstunden und in der Dämmerung mehr Autos unterwegs sind. Viele Freigängerkatzen schätzen gerade diese Zeit für einen ungestörten Ausflug durch ihr Revier. Nun ist es jedoch mit der Ruhe vorbei. Auch streunende Katzen sind während der Dämmerung vermehrt unterwegs. Hundehalter bemerken zudem in den ersten Tagen meist etwas irritierte Mitbewohner. Besonders Hunde sind an „ihre“ festen Fresszeiten gewöhnt, sie verstehen in den ersten Tagen den neuen Rhythmus nicht. Zumeist ist der Spuk nach zwei oder drei Tagen wieder vorbei und die Tiere haben sich umgestellt. Insgesamt reagieren Haustiere gelassen auf die Umstellung, lediglich die oft etwas durcheinander geratenen Frauchen und Herrchen können sie irritieren. Nutztiere wie beispielsweise Kühe „leiden“ in den ersten Tagen offenbar tatsächlich unter dem neuen Tagesablauf. Kühe geben nach den Erfahrungen vieler Landwirte zunächst nach der Umstellung weniger Milch. Nach etwa einer Woche haben sich Kühe meist ebenfalls...
mehrSo kommen Hund, Katze & Co durch den Extrem-Winter...
Der Extrem-Winter hat große Teile Deutschlands in den nächsten Tagen im Griff: Schneemassen im Norden und Osten sowie Hochwasser, Kälte und Schmuddelwetter in weiten Teilen Deutschland. Nicht nur wir Menschen müssen uns jetzt schützen, auch unsere Haustiere brauchen besondere Vorsichtsmaßnahmen. Hier einige Tipps für Hunde, Katzen & Co : Ausgedehnte Spaziergänge beispielsweise sollten mit Hunden in der Kälte und im eisigen Schnee abgekürzt werden – und auf jeden Fall sollte der Hund immer in Bewegung bleiben. Wenn ein Hund zittert oder die Rute einzieht, sollte er schnell zurück ins Warme. Bei Schneespaziergängen ist Vorsicht angeraten, denn Schnee kann für Hunde gefährlich werden. Hunde haben Schnee eigentlich grundsätzlich zum Fressen gerne. Ein paar Flocken verträgt jeder Hund, aber wenn es zu viel wird, kann es gesundheitliche Probleme geben. Eiskalter Schnee reizt sowohl den Rachenraum des Tieres als auch den Magen. Die angegriffene Schleimhaut ist dann ein idealer Nährboden für Bakterien, die im Schnee enthalten sind. Schnee ist oft eine richtige Brutstätte für Keime. Die eisige Kälte und die möglicherweise im Schnee enthaltenen Erreger, Schadstoffe oder Streusalz können zu Erbrechen, Durchfällen, bis hin zu Magen- und Darmentzündungen führen. „Winterkleidung“ wie Mäntel oder Hundeschuhe sind bei gesunden Tieren zumeist unnötig. Als Wärmeschutz reicht das Fell normalerweise aus. Für alte oder kranke Tiere und Rassen mit extrem kurzem Fell kann ein Hundemantel in Ausnahmefällen jedoch nützlich sein. Ebenso unter Umständen Hundeschuhe, die Tiere mit weichen oder rissigen Ballen vor allzu scharfkantigem Eis und Streusalz schützen. Empfindliche Pfoten können auch mit Vaseline geschützt werden, da sonst das Salz Schmerzen verursachen kann. Nach dem Spaziergang sollten Salz und Eisklumpen immer mit lauwarmem Wasser abgespült werden. Dann steht dem Hundeausflug in den Schnee nichts im Wege. Während Hunde mit großem Spaß bei fast jedem Wetter draußen toben, sind Katzen eher „Wintermuffel“ und wählerisch. Sie wissen selbst ganz genau, was ihnen gut tut – deshalb sollten sie selbst entscheiden, ob sie ins Freie gehen wollen oder lieber im Haus bleiben. Wenn sie wirklich hinausgehen wollen, sollten sie jederzeit eine Rückkehrmöglichkeit haben. Denn nichts liebt eine Katze mehr, als sich im Warmen gemütlich einzukuscheln und zu schnurren. Für die beliebten Meerschweinchen gilt, sie können normalerweise in Außengehegen überwintern, wenn der Stall beispielsweise mit Styropor isoliert und mit Stroh ausgepolstert wird. Bei extremer Kälter sollte das Gehege zudem mit Wolldecken verhangen werden. Zugluft und...
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Frohe Weihnachten
Wir wünschen friedliche und entspannte Feiertage Fröhliche Weihnachten Das gesamte...
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Corona bei Haustieren: Kein Grund zur Panik...
Kein Grund zur Panik: Einige Zeitungen berichten in diesen Tagen, dass in Deutschland erstmals seit der Einführung der bundesweiten Meldepflicht für an Corona erkrankte Haustiere den Behörden zwei infizierte Vierbeiner gemeldet wurden. Bei einem Hund aus München und einer Katze aus Frankfurt am Main wurden Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen. Eigentlich nicht wirklich etwas Neues und Sensationelles: Weltweit sind bisher rund 70 bestätigte Fälle bei Haustieren bekannt. Zwei Drittel davon sind Katzen, ein Drittel Hunde. Dass das Virus...
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Wildtierverbot light in Zirkussen
Ein Wildtierverbot light für Wanderzirkusse hat Bundesministerin Julia Klöckner vorgestellt. Während Tierschutzorganisationen wie der BDT für ein sofortiges Verbot von Wildtieren in der Manege plädieren, sieht die Verordnung nur Einschränkungen ohne genaue Terminsetzung vor. Immerhin bestätigt Agrarministerin Julia Klöckner: „Wildtiere haben in der Manege nichts verloren“. Die Bundesregierung will es Wanderzirkussen demnach verbieten, Giraffen, Elefanten, Nashörner, Flusspferde, Affen und Großbären neu anzuschaffen. Da es keine Übergangsfrist für die Abgabe der Tiere in der Verordnung gibt, ist davon auszugehen,...
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Tierherberge in Kamp-Lintfort wegen steigender Corona-Zahlen geschlossen...
Die aktuell stark steigenden Corona-Ansteckungen haben nun auch erste Auswirkungen auf Tierheime in Deutschland: Als reine Vorsichtsmaßnahme wurde die BDT-Tierherberge Kamp-Lintfort vorübergehend geschlossen. Die Maßnahme wurde zum Schutz der Mitarbeiter und um die Pflege der Schützlinge sowie die Fundtierbetreuung weiter wie gewohnt gewährleisten zu können ergriffen. Die Schließung gilt ab Montag und zunächst auf unbestimmte Zeit. Mit der Besuchersperre sollen die Tierpflegerinnen und -pfleger vor einer nicht auszuschließenden Ansteckung mit dem Virus durch Besucher oder Besuchergruppen geschützt...
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Ein naturbelassener Garten bietet Tieren Lebensraum...
Die letzten warmen Sonnenstrahlen im Oktober geben die Gelegenheit für die abschließenden Wintervorbereitungen in vielen Gärten. Viele Hobbygärtner, aber auch Profis, nutzen die schönen Herbsttage zum Einwintern des heimischen Gartens. Alles soll winterfest und sauber gemacht werden – dabei wäre ein unaufgeräumter Garten der bessere Natur- und Tierschutz. Wer ein Herz für Tiere hat, sollte im Herbst den Garten ruhig der Natur überlassen. Zu viel Ordnung schadet nur. „Faulheit“ bei der Gartenarbeit ist besonders im Herbst aktiver Tierschutz....
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Update: Hündin ohne Pfoten wohlauf
Die kleine ausgesetzte Shiba Inu Hündin ohne Pfoten in der BDT-Tierherberge Kamp-Lintfort genießt jetzt nach den ersten großen tierärztlichen Untersuchungen die Ruhe in ihrem Körbchen. Ausgesetzt wurde sie in der Nacht zum Montag in einer Transportbox in Moers. Die Untersuchungen und die Röntgen-Bilder konnten nicht eindeutig klären, warum die kleine Hundedame keine Pfoten, sondern nur vier unterschiedlich lange Beinstümpfe hat. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass sie erst nachträglich die Pfoten verloren hat. Aufschluss darüber könnte jedoch nur...
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Erbarmungslos: Hund ohne Pfoten ausgesetzt...
Der traurige Blick ist herzzerreißend: In Moers wurde am Montag eine junge Hündin ohne Pfoten ausgesetzt. Versorgt wird die kleine Hündin in der für Fundtiere in der Region zuständigen BDT-Tierherberge in Kamp-Lintfort. Zunächst kümmert sich ein Tierarzt um die Hündin. Nach ersten Untersuchungen konnte noch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit festgestellt werden, wodurch die Hündin die Pfoten verloren hat. Dies werden weitere Untersuchungen zeigen. Sicher ist, dass die Hündin Prothesen oder andere Gehhilfen für ihre vier Pfoten brauchen wird....
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Wespenplage auch für Haustiere gefährlich...
Die gegenwärtige Hitze hat eine wahre Wespenplage ausgelöst. Nicht nur uns Menschen, auch unseren Haustieren drohen Gefahren. Nicht nur Menschen, auch Haustiere können nämlich auf das Gift allergisch reagieren. Die Wespenvölker wachsen jetzt mit steigender Geschwindigkeit, weil es immer mehr Arbeiterinnen gibt, welche die Brut aufziehen können – Ende September ist der Spuk dann wieder langsam vorbei. Katzen und Hunde versuchen instinktiv alles zu fangen, was sich bewegt. Sie sind von Natur aus neugierig. Das gilt leider auch...