Kampf der Hundemafia
Hinterhofzüchtungen Immer mehr dubiose Hundehändler treiben in Deutschland ihr Unwesen. Eine wahre Hundemafia. In Hinterhöfen werden Hunde “gezüchtet”- Unter erbärmlichen Umständen. Es lockt das schnelle Geld. Die Welpen sind oft krank oder weisen Langzeitschäden auf. Für die gutgläubigen Hundekäufer kommt oft erst Monate nach dem Kauf eines kleinen Welpen das böse Erwachen. Viele Tiere sind so krank, dass sie eingeschläfert werden müssen. Andere Tiere werden ohne ersichtlichen Grund aggressiv. Folgen der Fließbandzucht. Besonders betroffen sind gegenwärtig Golden Retriever. Aber auch andere Hunderassen werden ohne Rücksicht auf die Tiere vermehrt. Mit dieser Aktion “Kampf der Hundemafia” und den Tips zum Hundekauf wollen der Bund deutscher Tierfreunde und seine Partner den kriminellen Hundedealern möglichst bald das Handwerk legen. Tips zum Hundekauf Die Hundemafia setzt auf Ihr Mitleid und Ihre Ungeduld. Sie wollen einen Modehund -sofort-. Sie wollen nicht warten, bis bei einem angesehenen Züchter der nächste Wurf kommt (es gibt Wartelisten bis zu zwei Jahren). Damit hat der Hundedealer bei Ihnen schon das halbe Geschäft gemacht. Schauen Sie dann noch in die traurigen Kulleraugen eines Welpen, ist es um Sie geschehen. Sie kaufen das kleine Wollknäuel.
Die Konsequenz: Sie haben – mit grosser Wahrscheinlichkeit – einen kranken Hund erworben. Und Sie haben – auf jeden Fall – einen Hundedealer reicher gemacht. Um diese Fehler zu vermeiden, hier die wichtigsten Tips bei der Suche nach einem Traumhund:
- Kaufen Sie nicht über Kleinanzeigen in Zeitungen. Kaufen Sie auf keinen Fall auf Tiermärkten (etwa in Belgien oder Polen). Prüfen Sie, ob der Züchter einem der großen Zuchtverbände angehört. Wenn ein Händler gleich mehrere Rassen anbietet (manchmal mehr als 20), ist Vorsicht geboten.
- Stellen Sie Fragen nach den Eltern Ihres Welpen.
- Beobachten Sie das Jungtier, und achten Sie besonders darauf, dass es auch Familienanschluss (ein soziales Umfeld) hat.
- Fragen Sie immer bei einem Zuchtverein nach. Ein verantwortungsvoller Züchter wird auch Ihnen viele Fragen zu Ihrer “Hundetauglichkeit” stellen.
- Kaufen Sie keinen Hund “auf die Schnelle” – Hundekauf erfordert viel Geduld.
- Kaum ein seriöser Züchter wird Hunde auf “Vorrat” haben.
- Seien Sie grundsätzlich misstrauisch – auch die besten Papiere können gefälscht sein
- Bedenken Sie vor dem Kauf auch die laufenden Unterhaltskosten. Überlegen Sie, ob es tatsächlich ein Modehund sein muss. Viele der niedlichen Mischlinge in den Tierheimen sind sehr viel anhänglicher, treuer und gesünder als die meisten Rassehunde.
Bund Deutscher Tierfreunde rät zur Vorsicht bei Frühlingsspaziergängen
Schwierige Zeit für Halter von Hündinnen und Rüden Jetzt in den ersten richtigen Frühlingstagen beginnt für viele Halter von Hündinnen und Rüden eine schwierige Zeit – und eine Zeit der Missverständnisse. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp Lintfort rät allen Hundehaltern, ihre Tiere jetzt bei Spaziergängen anzuleinen. Viele Hündinnen werden im Frühjahr (und auch oft im Herbst noch einmal) „läufig“ (fortpflanzungsfähig). Und dieser Zustand raubt nicht selten ihnen und Rüden im wahrsten Sinne des Wortes den Verstand. Die Folge sind nach den Erfahrungen des Bundes Deutscher Tierfreunde oft chaotische Zustände in Parks und in Hundezonen und allzu oft auch ungewollter Nachwuchs – und der landet nicht selten im Tierheim. Der Bund Deutscher Tierfreunde rät Haltern unkastrierter Hündinnen, die Tiere auf keinen Fall in dieser Zeit frei laufen zu lassen. Auch sollten möglichst Gebiete, in denen viele andere Hunde Gassi geführt werden, vermieden werden. Rüden können nichts dafür, dass sie beim Duft einer läufigen Hündin den Verstand verlieren, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Es ist ein angeborener Instinkt. Auch Halter von Rüden sollten ihre vierbeinigen Freunde möglichst an der Leine lassen. Sonst ist der vierbeinige Begleiter nicht selten plötzlich einfach verschwunden. Und auch kein Rufen hilft. Bei diesen unkontrollierten Exkursionen kommt es nicht selten zu Unfällen, auch dies ist eine große Gefahr, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Es sind sogar Fälle bekannt, wo sehnsüchtige Rüden von Balkonen oder aus Fenstern gesprungen sind. Viele Halter von Hündinnen sind in dieser Zeit überfordert. Sie wissen nicht, was sie tun sollten. Der Bund Deutscher Tierfreunde rät Tierhaltern, einen Tierarzt zu konsultieren. Nur der kann entscheiden, ob die Kastration einer Hündin oder eine medikamentöse Behandlung sinnvoll sind. Häufig kommt es zur Streitigkeiten zwischen Hundehaltern in dieser Zeit. Die Tierhalter sollten dabei immer bedenken, dass die Tiere für ihr Verhalten nicht verantwortlich sind. Sie handeln nach ihrem angeborenen Instinkt so der Bund Deutscher Tierfreunde. Vorsicht und Rücksicht sind nach den Erfahrungen des Bundes Deutscher Tierfreunde das Wichtigste. Die ansonsten drohende ungewollte Welpen-Flut landet zumeist in Tierheimen und die sind schon überfüllt.
Bund Deutscher Tierfreunde warnt vor Abzocke beim Welpenkauf
Vor Abzocke durch unseriöse Hundehändler hat der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp Lintfort in Nordrhein-Westfalen gewarnt. Das Geschäft der profitgierigen Massentierzüchter aus Osteuropa blüht. Inzwischen rollen täglich Transporte mit oft kranken Hundewelpen durch ganz Europa. Allein durch Österreich als typisches Transitland fahren täglich mehrere Transporte, die nur selten von den hellhörig gewordenen Behörden erwischt werden. Der Bund Deutscher Tierfreunde betont, dass nur die Konsumenten diese unseriösen Abzocker stoppen können – in dem sie den Kauf verweigern. Die unseriösen Hundehändler bieten ihre „Ware“ zumeist im Internet, Zeitungsanzeigen oder rund um Märkte an. Viele Transporte gehen inzwischen nach Südeuropa, wo die Tiere in Geschäften oder auf Märkten verkauft werden. Gerade Touristen auch aus Deutschland finden dort ihren vermeintlichen „Traumhund“. Nicht selten sind die Tiere krank oder verhaltensgestört. Zudem gehören gefälschte Papiere und sogar frei erfundene Stammbäume zum Geschäftsmodell der Abzocker. Die meisten der Welpen stammen aus Massenzüchtungen in Osteuropa, oft Ungarn, Polen und die Slowakei. Erst kürzlich konnte auf einer österreichischen Autobahn ein Transporter mit 101 Welpen auf dem Weg nach Spanien abgefangen werden. Nur die Hälfte der Tiere hatte die notwendigen Papiere und es besteht der Verdacht, dass die Altersangaben bei vielen anderen Welpen falsch waren. Für einige Tiere hätte die 2.000 Kilometer lange Fahrt tödlich enden können, da sie laut Amtsarzt zu jung für den Transport waren. Dem Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt, eine gesicherte Rückfahrt in die Slowakei wurde angeordnet. Der Transport wurde der slowakischen Polizei übergeben. Sowohl der Lenker als auch die Absendefirma mit Sitz in der Slowakei wurden angezeigt. Ein Transport in diesem Ausmaß ist ein riesiges Geschäft mit geringem Risiko für die Abzocker. Bei einem Durchschnittsverkaufspreis von etwa 500 Euro für einen Rassehund würde ein solcher Transport rund 50.000 Euro Gewinn bringen. Der Bund Deutscher Tierfreunde riet allen möglichen Interessenten: Augen auf beim Welpenkauf und Hände weg von dubiosen Angeboten. Wer wirklich einen Rassehund kaufen will, sollte sich den Verkäufer oder besser Züchter genau ansehen. Jeder seriöse Züchter wird auch die Elterntiere zeigen können und die Welpen nicht zu früh von seiner Mutter trennen. Der Bund Deutscher Tierfreunde unterstrich, dass nur die Käufer die Abzockerei und das damit verbundene Tierelend verhindern können. Wenn die Hundemafia merkt, dass sie ihre „Ware“ nicht mehr verkaufen kann dann besteht die Hoffnung, dass kein neues Tierelend herangezüchtet wird, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Und zudem: in jedem Tierheim warten Hunde und Katzen auf ein neues Zuhause.
firmenpresse.de: Bund Deutscher Tierfreunde warnt vor Abzocke beim Welpenkauf
Bund Deutscher Tierfreunde gibt Tipps für Haustiere bei Gewitter
Prasselnder Regen, grollender Donner und grelle Blitze – ein Sommergewitter geht manchen Katzen und Hunden nicht nur an die Nerven, es kann ihnen auch richtig Angst machen. Verhindern können Tierhalter die Unwetter nicht, aber sie können ihren Vierbeinern die unruhige Zeit etwas erträglicher machen, so der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen. Katzen etwa reagieren bei Gewitter oft instinktiv: „Lebensgefahr! Versteck suchen“, Deshalb sollten Katzenhalter ihre Tiere unbedingt in Ruhe lassen, wenn sie sich unter dem Wohnzimmermöbeln oder dem Bett verkriechen, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Am besten ist es, wenn die Menschen beim Gewitter ruhig und gelassen bleiben. Beruhigendes Streicheln und Zusprechen sind dagegen eher falsch, denn das signalisiert den Tieren zusätzlich, dass etwas nicht in Ordnung ist, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Kündigt sich ein Gewitter an, können Katzenhalter einige Vorbereitungen treffen, um das Tier zu beruhigen: Fenster und Türen sollten geschlossen und Gardinen zugezogen werden. So bleiben das grelle Licht der Blitze und der krachende Donner draußen. Vielleicht gibt es auch ein besonders gemütliches und ruhiges Zimmer im Haus. Dann kann die Katze während des Unwetters dort untergebracht werden. Auch oft fensterlose Toiletten oder Badezimmer sind ein gutes „Gewitter-Versteck“, so der Tipp des Bundes Deutscher Tierfreunde. Katzen haben glücklicherweise ein kurzes Gedächtnis, was solche Erlebnisse angeht: Ist der Donner-Spuk vorbei, kommen sie bald aus ihren Verstecken hervor. Dann lassen sie sich von Herrchen und Frauchen wieder gern mit Streicheleinheiten verwöhnen. Auch für Hundehalter ist es wichtig ruhig zu bleiben. Auch bei Hunden sollte auf Streicheln und offensichtliches Beruhigen verzichtet werden. Dies bestärkt nur die Angst. Am besten ist es bei ängstlichen Hunden Ruhe zu verbreiten und das Gewitter einfach zu ignorieren, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Verspielte Tiere können mit Spielen oder Leckerlis abgelenkt werden. Fröhlichkeit überträgt sich schnell auf den Hund. Nur in Extremfällen sollte nach Rücksprache mit einem Tierarzt zu beruhigenden Medikamenten für den Hund gegriffen werden, so der Bund Deutscher Tierfreunde.
Hunden droht im Auto der Hitzetod
Der Bund Deutscher Tierfreunde appelliert an Autofahrer auch beim gegenwärtigen JoJo-Sommer ihre Hunde nicht nur kurz im Auto zu lassen – Drei Hunde im Auto verendet Mit Beginn des Sommers häufen sich in den Zeitungen die Berichte über Hunde, die im Hochsommer im Auto ihres Halters einen qualvollen Tod durch Hitzschlag erleiden. Der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen appellierte an alle Tierhalter, ihre Hunde auch im gegenwärtigen JoJo-Sommer nicht „nur kurz“ im Auto zurückzulassen. Schon innerhalb von 30 Minuten kann die Temperatur in einem Wagen auf über 50 Grad steigen. Eine Todesfalle für jeden Vierbeiner. Auch wer den Wagen im Schatten abstellt und das Schiebedach oder ein Fenster einen Spalt offen lässt, gefährdet seinen Hund, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Der Schatten kann schnell „wandern“ und dann steht der Wagen plötzlich in der prallen Sonne. Da Hunde nicht schwitzen können und sich nur Kühlung durch starkes Hecheln verschaffen können, steigt deren Körpertemperatur bei hohen Außentemperaturen sehr schnell an. Die normale Körpertemperatur des Hundes liegt etwa zwischen 37,5 Grad und 39,0 Grad, bereits ab 40 Grad kann es bei Hund schon zu Kreislaufbeschwerden kommen und eine Körpertemperatur ab 43 Grad kann für den Hund lebensbedrohlich sein, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Passanten, die einen bei Hitze in einem Auto eingesperrten Hund beobachten, sollten sich nicht scheuen, sofort die Polizei oder die Feuerwehr zu rufen, so der ?nd Deutscher Tierfreunde. Oft hilft nur ein beherztes Eingreifen, wenn der Halter nicht auffindbar ist. Als Soforthilfemaßnahme bei einem kollabierten Hund empfehlen einige Tierretter den Hund mit Alkohol einzureiben, der durch die Verdunstung für rasche Abkühlung sorgt. Und natürlich hilft auch Wasser, Um den Kreislauf zu stabilisieren, sollte das Tier auf jeden Fall zu einem Tierarzt gebracht werden. Der Appell der Tierschützer vom Bund Deutscher Tierfreunde: Lassen Sie Ihre Tiere auch nicht für kurze Zeit im Wagen, selbst wenn er auf einem schattigen Platz steht oder der Himmel bewölkt ist. Sie können nicht abschätzen, wie plötzlich sich die Wettersituation ändert. Auch kann immer etwas dazwischen kommen und Ihre Besorgungen dauern länger. Besonders ein dunkles Auto heizt sich sehr schnell auf und dies kann einen grausamen qualvollen Tod für Ihren vierbeinigen Liebling bedeuten. In der österreichischen Hauptstadt Wien beispielsweise verendeten jetzt drei Hunde im Auto, weil ein Arztbesuch länger dauerte. Auch die gerufene Feuerwehr konnte die Tiere nicht mehr retten.
Tödlicher Sommer für die Tiere
Die heißen Sommertage bergen für Haustiere große Gefahren. Der Bund Deutscher Tierfreunde warnt davor, dass offene Fenster, Balkone und ungeschützte Schwimmbecken für die vierbeinigen Hausgenossen leicht zu Todesfallen werden können. Fast täglich müssen in den Tierarztpraxen Haustieren nach Stürzen und Unfällen behandelt werden. Auch die Zahl der entlaufenen Haustieren steigt täglich. Offene Fenster sind für neugierige Katzen Anziehungspunkte. Schon ein vorbeifliegender Vogel kann jedoch ihren Jagdtrieb wecken. Eine schnelle Bewegung, ein Sprung und die stürzen ab. Für ungeschützte Balkone gilt das gleiche. Schwere Brüche und innere Verletzungen sind die Folge. Der Bund Deutscher Tierfreunde rät deshalb, Fenster und Balkone mit Netzen „tiersicher“ zu machen. Im Handel gibt es auch spezielle Katzennetze. Auch gekippte Fenster sind eine Todesfalle. Katzen können leicht bei einem Sprung oder einer Kletterpartie in den offenen Spalt rutschen. Sie werden dann quasi zu Tode stranguliert. Auch für Kippfenster gibt es spezielle Schutzvorrichtungen. Für Hunde sind offene Türen eine Verlockung. Ein schneller Ausflug durch die Gartentür kann jedoch schwere Folgen haben, da sie den Verkehr als tödliche Gefahr nicht erkennen können. Offene und ungeschützte Schwimmbecken sind ein weiterer Gefahrenpunkt: Hunde können zwar zumeist schwimmen, sie können das Becken jedoch nicht verlassen, wenn es keine spezielle Klettervorrichtung gibt. Zumindest eine fest verankerte schräg stehende Leiter sollte als Ausstiegshilfe für Hunde aufgestellt werden, rät der BDT. Der Ausstieg muss jedoch auch trainiert werden. Besser sind natürlich Treppen oder Einzäunungen, damit gar nicht erst etwas passiert.
http://www.firmenpresse.de/pressinfo416630.html
Bund Deutscher Tierfreunde weist auf Pflicht zum Mikrochip hin
Jeder Tierhalter sollte spätestens jetzt sein Tier vor Reiseantritt chippen lassen, so der Bund Deutscher Tierfreunde Nach einer achtjährigen Übergangsfrist tritt ab Juli die Mikrochip-Pflicht für Haustiere bei Reisen in der EU endgültig in Kraft. Der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. weist daraufhin, dass Tätowierungen etc jetzt nicht mehr ausreichen. Der Bund Deutscher Tierfreunde rät allen Tierhaltern mit Reiseplänen ihr Tier jetzt bereits Chippen zu lassen, da mit einem großen Andrang in den Tierarztpraxen zu rechnen ist. Laut EU-Verordnung müssen ab dem Juli 2011 Hunde, Katzen und Frettchen bei Urlaubsreisen in die Länder der EU gechippt sein. Nach diesem Zeitpunkt endet die Übergangsregelung, die neben dem Chip für acht Jahre auch die Tätowierung als Kennzeichnungsmethode zugelassen hat. Jeder Tierhalter sollte deshalb sein Tier vor Reiseantritt chippen lassen, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Ganz gleich, ob es bereits tätowiert ist oder nicht. Damit erspart man sich eventuelle unliebsame Diskussionen mit Beamten zum Thema ob der Chip nun sein muss oder nicht. Denn die wenigsten Menschen werden die EU-Verordnung im Wortlaut kennen. Nur wer sein Tier gechippt hat, ist auf der sicheren Seite, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Und schützt sein Tier außerdem vorsorglich im Verlustfall. Damit der Urlaub nicht schon an der Grenze wieder vorbei ist, müssen Hunde gegen Tollwut geimpft, mit einem Chip gekennzeichnet sowie von einem EU-Heimtierausweis begleitet sein, in dem die Mikrochipnummer eingetragen ist. Zusätzlich sind Impfpapiere mitzuführen, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Wer in ein Drittland reist, in dem Tollwut vorkommt oder dessen Seuchenstatus unbekannt ist, z.B. Urlaubsländer wie Türkei, Ägypten, Marokko, Tunesien, Thailand oder Indien, muss vor der Ausreise zurück nach Deutschland zusätzlich einen Bluttest (Tollwutantikörpertest) in einem EG-zugelassenen Labor durchführen lassen. In Zweifelsfällen wird die Zollstelle an der Grenze den zuständigen Veterinär einschalten, der dann über die Freigabe der Tiere bzw. andere Maßnahmen entscheidet. Der Bund Deutscher Tierfreunde rät: Andere EU-Länder haben ähnliche Regelungen, über diese sollten sich Urlauber mit Hund unbedingt im Vorfeld der Reise informieren
Grillreste können für Hunde eine große Gefahr darstellen
Sommerzeit ist Grillzeit: Durch die Gärten zieht sich der Geruch von gegrillten Würstchen und von saftigen Steaks und Koteletts. Der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde warnt jedoch vor den negativen Folgen des Grillvergnügens für viele Haustiere. Mit der Grillzeit mehren sich in den Tierarztpraxen die tierischen Notfälle. Hunde mit massivem Erbrechen, Durchfällen und Verstopfungen füllen besonders nach schönen Wochenenden die Praxen. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp Lintfort in Nordrhein-Westfalen warnt vor dem Verfüttern von Grillresten und besonders Knochenteilen vom Grillgut und speziell Geflügel, da diese für Hunde tödlich sein können. Knochensplitter können Darmwände wie Nägel durchbohren und Futterreste können dann in den Bauchraum eindringen und tödliche Entzündungen auslösen, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Wenn Hunde etwa größere Mengen der Restknochen nach einem Grillabend – bewusst oder als „Beute“ – auffressen, so können sie den Darm verstopfen. Eine große Gefahr für Hunde. Der Bund Deutscher Tierfreunde (BDT) rät Tierhaltern, die bemerken, dass ihr Liebling eine größere Menge der gefährlichen Grillkost „erwischt“ hat, schnell einen Tierarzt zu suchen. Kurz nach der Futteraufnahme kann der Tierarzt den Hund noch durch eine Spritze zum Erbrechen bringen. Hat der Vierbeiner aufgrund von Verstopfungen Probleme mit dem Kotabsatz, kann auch in Notfällen ein Esslöffel pflanzliches Öl auf etwa zehn Kilogramm Körpergewicht verabreicht werden. Muss sich der Hund jedoch zusätzlich Übergeben, so sollte möglichst schnell ein Tierarzt aufgesucht werden. Zudem sind die oft scharf gewürzten Grillteile für Hunde schwer verdaulich. Sie können die Gewürze nicht wie Menschen verarbeiten. Grundsätzlich sollten Grillfans und Tierliebhaber auf das Füttern mit Knochen komplett verzichten, auch wenn Bello noch so traurig guckt. Am besten ist es, einige Hundeleckerli bereit zu halten. So hat der vierbeinige Liebling zumindest die Illusion, dass für ihn der Grillabend auch ein Vergnügen war.
Vergiftungsgefahr bei Haus und Gartenpflanzen für Haustiere
Der Bund Deutscher Tierfreunde weist darauf hin, dass viele der beliebten Garten- und Hauspflanzen, aber auch einige Wildpflanzen für Hunde und Katzen eine große Vergiftungsgefahr bedeuten. Verantwortungsbewusste Gartenfreunde sollten deshalb schon während der Pflanzzeit auf die richtige Auswahl achten, um alle Gefahren auszuschließen, betont der überregionale Tierschutzverein Bund Deutschen Tierfreunde mit Sitz in Kamp Lintfort in Nordhrhein-Westfalen. Als besonders gefährlich im Zimmer- und Gartenbereich gelten etwa: Alpenveilchen, Clematis, Christrose, Philodendron, Gummibaum und andere Ficus-Arten, Primeln und Weihnachtssterne. Auch Oleander können für Hunde und Katzen gefährlich sein. Auch beim Spaziergang lauern Gefahren. Wie der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. betont, wachsen auch im Wald und auf Wiesen Pflanzen, die für Tiere oft tödliche Folgen haben können: Bärenklau, Buchsbaum, Efeu, Eisenhut , Farne, Fingerhut, Holunder, Flieder, Lupinen, Maiglöckchen oder auch Thujen – um nur einige zu nennen. Im eigenen Garten – besonders im Obstgarten – sollten beispielsweise Hundehalter ebenfalls aufpassen: Weintrauben können nach britischen Untersuchungen gefährlich werden. Die Tierärzte der Institute vermuten, dass Rosinen sogar noch gefährlicher für Hunde sein können, da sie den giftigen Stoff konzentrierter enthalten. Wie der Bund Deutscher Tierfreunde betont, sind auch Obstkerne – etwa von Kirsche, Pflaume oder Aprikose – gefährlich. Die darin enthaltene Blausäure bei zerbissenen Kernen kann tödlich sein. Der Bund Deutscher Tierfreunde weist zudem auf die oft übersehene Gefahr des abgestandenen Gießwassers in Blumenuntersetzern hin. Das Wasser kann beispielsweise durch Dünger oder andere Stoffe bei Haustieren zu Vergiftungen führen. Wie auch das im Tabak enthaltene Nikotin. Trinkt ein Hund beispielsweise aus einer Pfütze in der Zigarettenkippen liegen, kann dies tödlich enden, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Bei Vergiftungserscheinungen sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. In keinem Fall sollte künstliches Erbrechen ausgelöst werden, da sonst Speiseröhre und Rachen ein zweites Mal gereizt werden. Eventuell sollten zudem Fell, Haut, Schleimhäute und Augen mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Zudem betont der Bund Deutscher Tierfreunde, dass auf keinen Fall Milch oder pflanzliche Öle verabreicht werden sollten, diese verschlimmern den Zustand.
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