Wenn wir alle wirklich wüssten, was in abgeriegelten Ställen passiert, wenn wir es sähen, hautnah das Leid, die Missachtung, die Erniedrigung jedes einzelnen Tieres – alle von uns würden aufschreien angesichts dieser Ungerechtigkeit.
Täglich informieren wir die Bevölkerung wie sie bereits durch Ihr Kaufverhalten (wenn schon Fleisch)wesentlich zur Verhinderung von unerträglichem Tierleid beitragen können. In Gesprächen versuchen wir den Tierschutzgedanken in den Köpfen der Verbraucher zu verankern. Wenn schon Fleisch, müssen die Verbraucher auf die Konsequenzen Ihres Handelns aufmerksam gemacht werden. Kaufen Sie keine Produkte aus tierquälerischer Intensiv-Massentierhaltung. Fragen Sie woher die Ware kommt, achten sie auf Gütesiegel, wie „Biologische Tierhaltung“ – Bioland – Demeter. Aber lassen sie sich von Phantasienamen die artgerechte Haltung vortäuschen nicht irreführen. Bestehen Sie auf Fleisch aus Ihrer Region. Kaufen sie nur
- Bäuerliche Auslaufhaltung
- Bäuerliche Freilandhaltung
Die Realität hat Jan Peifer mit seinem Verein Deutsches Tierschutzbüro e.V., einer unserer Partner, aufgedeckt:
Schweinemast
Die Schweinemastverordnung verlangt für Schweine zwischen 85kg und 110kg nur 0.65qm. Das sind für 3 Tiere 2 qm. Einem Schwein der „Extraklasse“ werden 0,85qm zugestanden!
Sehen sie dazu das Video: Link
Hühner- KZ
Noch immer leben Hühner auf „praktischen“ Drahtrosten unter künstlichem Licht auf gerade mal 450cm2 dahin (kleiner als dein Monitor!!!).
Sehen Sie dazu den Film: Link
Pelz wieder entdeckt
Allen Protesten zum Trotz. Die Schickeria hat den Pelz wieder entdeckt.
Sehen sie dazu den Film: Link
Rindermast
In viel zu kleinen Boxen und auf Vollspaltböden werden die Huftiere gehalten, so dass sie nicht die Möglichkeit haben, sich umzudrehen oder hinzulegen. Oft bleiben die Rinder in den 18-22 Monaten ihrer Mastzeit mit den Hufen in den Spalten stecken, stolpern, manche brechen sich die Beine. In der »Einzelhaft« erleiden die Rinder, die Herdentiere sind, schwere psychische Qualen. Sehen Sie den Film. Link
Putenmast
Noch vor wenigen Jahren war der Verzehr von Truthahnfleisch eine Ausnahme. Dann entdeckte die Geflügelwirtschaft einen neuen Markt. Durch diverse Fleischskandale, wie BSE oder Schweinepest begünstigt, wurde Geflügelfleisch immer begehrter, und die Nachfrage stieg im Laufe von zehn Jahren um das Fünffache. Sehen Sie dazu den Film: Link
Kaninchenmast
Videodokumente belegen, unter welchen katastrophalen Bedingungen Kaninchen für die Fleischproduktion gemästet werden. Auf den Bildern ist zu sehen, wie Kaninchen dicht an dicht gedrängt in winzigen Käfigen auf Gitterböden gehalten werden. Außerdem zeigen die Aufnahmen Verletzungen und Verhaltensstörungen, wie zum Beispiel kannibalisches Ohren- und Schwanzabbeißen. In riesigen Zuchtanlagen leiden die Tiere vor sich hin und warten auf den Schlachttag. Nach nur wenigen Monaten Mast werden die Nager getötet. Sehe Sie dazu den Film: Link
Gänsemast
Lediglich jede achte Gans kommt aus Deutschland. Die anderen wurden vor allem aus Ungarn und Polen importiert. Wir denken da an rupfen bei lebendigem Leibe oder Zwangsmast für die Fettlebergewinnung. Sehen sie dazu den Film: Link
Wir wünschen guten Appetit !